Illegalen Handel mit Hundewelpen getrieben hat ein 41-Jähriger aus Villingen-Schwenningen. Der Mann betrieb bereits seit 2015 eine Hundezucht, die er weder beim zuständigen Gewerbeamt noch beim Veterinäramt angemeldet hatte. Bei einer Kontrolle im Juni 2020 fand die Polizei 15 männliche und weibliche Zuchttiere vor. Die Beamten konnten ermittelten, dass der Züchter in den zurückliegenden Jahren aus eigener Zucht rund 100 Hundewelpen, zumeist der Rassen Chihuahua und Pomeranian, verkauft hatte. Der Gesamterlös aus dem Verkauf der Tiere betrug rund 80.000 Euro. Mittlerweile hat der Mann die Anzahl seiner Tiere entsprechend der behördlichen Vorschrift auf je 2 Hündinnen und Rüden reduziert. Die Polizei zeigte ihn wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz an. Ob eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung folgt, ist noch Gegenstand weiterer Ermittlungen.
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