Ein 75-Jähriger fuhr mit seinem Hyundai gegen 14 Uhr auf A7 bei Langenau in Richtung Würzburg. In seinem Anhänger soll er acht Kälber transportiert haben. Ersten Erkenntnissen zufolge, geriet der Hyundai-Fahrer auf der Hungerbrunnentalbrücke mit seinem Van zunächst gegen die rechte Leitplanke. Daraufhin querte er die komplette Fahrbahn und stieß links gegen die Mittelleitplanke. Im weiteren Verlauf kam der Hyundai ins Schleudern und verlor den Anhänger mit den Tieren. Mehrere Zeugen beobachteten den Unfall und wählten den Notruf. Zur Unfallaufnahme und Absicherung waren drei Streifenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ulm im Einsatz. Der 75-Jährige und zwei weitere Fahrzeuginsassen im Alter von 14 und 17 Jahren trugen leichte Verletzungen davon. Der Rettungsdienst brachte alle drei in ein Krankenhaus. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Abschlepper bargen den Van und den Anhänger. Der genaue Schaden muss noch ermittelt werden, so die Polizei. Ein zufällig vorbeikommender Viehtransporter nahm die Kälber auf und brachte sie zu ihrem Stall. Die Tiere blieben unverletzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn in Richtung Würzburg bis 16.15 Uhr komplett gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern. Die Verkehrspolizei Heidenheim (07321 9752-0) hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Die Polizei warnt vor Gefahren auf der Autobahn: Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der hohen Geschwindigkeiten, können Unfälle schwere Folgen haben. Halten Sie genügend Sicherheitsabstand ein, fahren Sie vorausschauend und melden Sie Gefahren und Unfälle umgehend der Polizei. Sollten Sie selbst betroffen sein, dann verlassen Sie umgehend die Fahrbahn und sorgen Sie für die nötige Absicherung.
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