In Eckernförde fanden heute unter dem Motto "Wir müssen reden" zwei Aufzüge mit je etwa 50 Personen statt. Die Teilnehmer protestierten im Rahmen eines "Schweigemarsches" friedlich gegen die Corona-Maßnahmen. Die Versammlungen waren zuvor unter Auflagen vom Kreis Rendsburg-Eckernförde genehmigt worden.
Ein Zug bewegte sich vom Parkplatz Grü;ner Weg über B 76, Noorstraße, Gaethejestraße, Mühlenberg, Norderstraße, Bergstraße, Prinzenstraße, Vogelsang, Gaethjestraße und Reeperbahn zurück zum Ausgangspunkt.
Ein weiterer Zug führte vom Parkplatz Exer über Jungfernstieg, Schiffbrücke, Frau-Clara-Straße, Langebrückstraße, Reeperbahn, Lornsenplatz, Windebyer Weg und Wulfsteert zurück in die Innenstadt. Hier kam es vereinzelt zu kleineren Störungen durch Gegendemonstranten, die mit Lautsprecherdurchsagen und Bannern ihre anderslautende Meinung kundtaten.
In der Zeit von 14 bis 16 Uhr kam es mehrfach zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen in der Eckernförder Innenstadt.
Die Polizei war mit zusätzlichen Kräften der Polizeidirektion Neumünster vor Ort. Wesentliche Verstöße gegen die Auflagen der Versammlungsbehörde wurden nicht festgestellt. Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten wurden ebenfalls nicht registriert.
Kai Kröger
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222