AKTUALISIERUNG der Pressemeldung “ Brexit-Nachfolgeabkommen abgeschlossen“

Aktualisierter Text:

Nach jahrelangen Verhandlungen ist am 24.12.2020 ein Durchbruch bei den Verhandlungen zum Abkommen über die künftigen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union gelungen.

Der Minister für Inneres und Europa des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Torsten Renz, dazu: "Es freut mich sehr, dass dieser Meilenstein nach so zähen Verhandlungen um den Brexit nun genommen wurde. Auch wenn die Briten aus der EU ausscheiden, bleiben sie unsere Nachbarn und engen Verbündeten. Ein möglichst weitgehendes Abkommen ist deshalb von beiderseitigem großem Interesse. Inzwischen haben alle Regierungen der EU-Mitgliedstaaten, deutlich vor der gesetzten Frist, dem Abkommen im Umlaufverfahren zugestimmt. Damit stehen nun noch die Ratifizierung im britischen Unterhaus und im Europäischen Parlament aus. Eine vorläufige Anwendbarkeit ist bereits ins Auge gefasst, so dass eine "No Deal" Situation nach dem Jahreswechsel vermieden werden kann. Aus Sicht Mecklenburg-Vorpommerns werden wir den wichtigen Kompromiss zu den Fischereirechten besonders genau anschauen. Mit den im Land davon betroffenen Unternehmen steht die Landesregierung bereits im Austausch."

Auch wenn das nun ausgehandelte Abkommen in Kraft tritt, wird es zum Jahreswechsel zu Änderungen vor allem im Handel mit Großbritannien kommen.

Informationen dazu und zum neuen Abkommen sind auf dem Europaportal der Landesregierung, www.europa-mv.de/Brexit, eingestellt. Für darüberhinausgehende Fragen ist ein Brexit Postfach, brexit@im.mv-Regierung.de, und eine Informationsnummer, 0385 588 2288, zu den Bürozeiten freigeschaltet.

Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Europa
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