BPOLI L: Vandalismus durch Pyrotechnik an Fahrkartenautomaten – Leipziger Bundespolizei verstärkt Kontrollen über den Jahreswechsel

Fahrausweisautomaten sind nicht nur zu Silvester immer wieder das Ziel von Vandalismus. Sie werden beschmiert, Displays werden zerstört oder sie werden aufgesprengt. Ob blinde Zerstörungswut oder der Versuch an das Geld zu kommen, die Gründe der Zerstörung sind vielfältig.

Die Leipziger Bundespolizei stellte in den vergangenen Jahren gerade zum Jahreswechsel immer wieder vermehrte Angriffe auf Fahrkartenautomaten in und um Leipzig fest. Allein in den letzten beiden Wochen wurden unter anderem Automaten in Borsdorf, Markkleeberg, Liebertwolkwitz, Leipzig- Grünau, Leipzig- Leutzsch sowie am S-Bahnhaltepunkt MDR beschädigt oder zerstört. Die Schadenssummen liegen in der Regel im vier- bis fünfstelligen Bereich. Dazu kommen meist noch immense Zugverspätungen durch Streckensperrungen. Aber auch ernsthafte Verletzungen von Menschen können auftreten.

Bei all diesen Vorfällen handelt es sich nicht um dumme Jungenstreiche oder Kavaliersdelikte. Hier handelt es sich um Sachbeschädigungen, eventuellen Körperverletzungen oder Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz durch das Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Auch wenn in diesem Jahr der Verkauf von Pyrotechnik verboten ist und es Einschränkungen beim Silvesterfeuerwerk gibt, intensiviert die Bundespolizei Leipzig auch in diesem Jahr ihre Kontrollen an den Bahnhöfen und Haltepunkten im Leipziger Raum.

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