Heute,gegen 08.30 Uhr, wurde der Wasserschutzpolizeistation Wiesbaden aus der Schifffahrt heraus gemeldet, dass im Unterwasser/Staustufe der Schleuse Kostheim ein dünner und bereits älter wirkender Ölfilm auf gesamter Breite bemerkt wurde. Das Ausmaß betrug ca. 80x400m.
Trotz Aufklärung durch ein WSP-Boot, einem Polizeihubschrauber und einer interne Prüfung der Schleusenbauwerke, konnte kein Verursacher festgestellt werden. Ein zur Fahndung ausgeschriebenes und infrage kommendes Tankmotorschiff konnte durch die WSP St.-Goar angetroffen und kontrolliert werden. Neue Ermittlungsansätze ergaben sich daraus jedoch nicht. Beseitigungsmaßnahmen waren nicht mehr erforderlich, da auch die Untere Wasserbehörde Groß-Gerau i.V.m. mit der örtlichen Feuerwehr keine Verunreinigung mehr vor Ort ausmachten.
Eine Gefahr für die aquaristische Lebensgemeinschaft im Main und der des angrenzenden Rheins bestand nicht.
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