Angeblich diente der kleine Klick nur der Sicherheit des eigenen Kontos. Doch ein Borkener traute der Sache nicht - zu Recht: Mit einer sogenannten Phishing-Mail haben Betrüger in der vergangenen Woche versucht, an sensible Daten des Betroffenen heranzukommen. Wie ihm geht es nicht wenigen: Verbraucherschützer haben registriert, dass um den Jahreswechsel herum vermehrt derartige Mails in Umlauf sind. Optisch geschickt aufgemacht, sollen sie den Eindruck erwecken, von einer Bank geschickt worden zu sein. Und um es dem "Kunden" leicht zumachen, bedürfe es nur eines Mausklicks, um sein Konto zu überprüfen. Mit dieser Masche zielen die Betrüger darauf, Zugang zum Rechner zu erhalten. Gut, dass der Borkener dem Betrug nicht aufgesessen ist: Wer eine Mail erhält, aus der heraus er auf Internetseiten gelangt und dort persönliche Daten bis hin zur PIN des Bankkontos einzugeben, sollte diese elektronische Post umgehend löschen und im Zweifelsfall seine Bank direkt kontaktieren. Weiterführende Informationen gibt es unter anderem im Internet unter www.polizei-beratung.de.
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Thorsten Ohm
Telefon: 02861-900 2204
https://borken.polizei.nrw