Bei den routinemäßigen Kontrollen der coronabedingten Beschränkungen im Landkreis Rottweil hat die Polizei seit Jahresbeginn wieder einige Verstöße festgestellt. 31 Zuwiderhandlungen gegen die aktuell gültige Corona-Verordnung hat sie zur Anzeige gebracht. Die Betroffenen erwartet nun ein empfindliches Bußgeld. In den wenigen Tagen des neuen Jahres kontrollierten die Beamten insgesamt 350 Personen und 183 Fahrzeuge in den Städten und Gemeinden im Landkreis hinsichtlich der Einhaltung der Vorschriften des Infektionsschutzes. Insgesamt zieht die Polizei aber eine positive Bilanz. Der Großteil der meist im öffentlichen Raum Angetroffenen war nicht zu beanstanden oder musste nur mündlich verwarnt werden, weil die Verstöße gering waren und sich die Betroffenen einsichtig verhielten. Überwiegend bemängelte die Polizei Verstöße gegen die nächtliche Ausgangssperre und gegen die Verpflichtung zum Tragen von Schutzmasken. 19 Personen waren noch nach 20 Uhr ohne triftigen Grund unterwegs und weitere 19 trugen keine Schutzmaske, obwohl dies erforderlich gewesen wäre. Oft war dies aus Nachlässigkeit der Fall oder aus angegebener Unkenntnis der Beschränkungen. Auch Jugendliche und Heranwachsende, die sich auch tagsüber in der Öffentlichkeit teils ohne Maske, mit fehlendem Mindestabstand und ohne triftigen Grund trafen, mussten beanstandet werden. Vereinzelt stellten die Beamten auch vollbesetzte Autos fest, in denen Personen aus mehreren Haushalten ohne erforderlichen Mund-Nasen-Schutz saßen. Die Polizei wird auch in den folgenden Tagen und Wochen die Einhaltung des Infektionsschutzes regelmäßig überwachen.
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