Bei schönstem Sonnenschein zog es erneut viele Menschen in die Höhenlagen rund um Heidelberg und in den Rhein-Neckar-Kreis. Fast überall konnte ein erhöhtes Verkehrs- und Besucheraufkommen im Bereich der Naherholungsgebiete festgestellt werden. Neben der Region Königstuhl waren auch die entsprechenden Gebiete im Bereich Heidelberg-Nord (Weißer Stein, Heiligenberg) Weinheim und Sinsheim bei sonnigem Wetter und geschlossener Schneedecke, durchgängig gut besucht.
Das Polizeipräsidium Mannheim führte im Bereich des Königstuhls unter Leitung des Verkehrsdienstes Heidelberg, wie in den letzten Tagen zuvor, ein eng mit der Stadt Heidelberg abgestimmtes Verkehrskonzept durch. Gegen 09.00 Uhr wurde eine Einbahnstraßenregelung aktiviert, nachdem die ersten Parkmöglichkeiten im Bereich Posseltslust nahezu erschöpft waren. Im Bereich der Rodelwiese am Kohlhof kam es wie auch in den zurückliegenden Tagen kurzzeitig zu Verdichtungen des Besucheraufkommens im Auslauf der Wiese. Hier wurden gezielt Beamte eingesetzt, welche vor Ort Fußstreifen durchführten und die Besucher sensibilisierten. Diese reagierten überwiegend verständnisvoll und passten das Abstandsverhalten entsprechend an.
Im Bereich des Heiligenbergs in Heidelberg-Handschuhsheim war ebenfalls ein erneut großer Andrang von Besuchern festzustellen. Auch hier konnten ein geregelter Ablauf und das Freihalten der Verkehrswege gewährleistet werden.
Die am Vortag eingerichtete Wintersperre im Bereich "Weißer Stein" in der Gemeinde Dossenheim führte auch hier zu geregelten Verkehrsverhältnissen ohne wesentliche Störungen.
In den Gebieten Weinheim und Sinsheim war die Verkehrssituation durchgängig störungsfrei.
Im Bereich Heiligkreuzsteinach-Lampenhain hatten sich drei Fahrzeuge im unbefestigten Seitenstreifen der K4122 festgefahren und mussten durch hinzugerufene Abschleppdienste freigeschleppt werden.
Mit Einbruch der Dämmerung nahm der Besucherzustrom deutlich ab, wodurch auch die verkehrslenkenden Maßnahmen im Bereich Königstuhl um 16:50 Uhr aufgehoben werden konnten.
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