Der 45-Jährige fuhr gegen 21.30 Uhr in Richtung Biberach. Zwischen den Anschlussstellen Laupheim Mitte und Süd verlor er auf winterlichen Straßenverhältnissen die Kontrolle über seinen Opel. Er geriet ins Schleudern. Zunächst prallte sein Auto gegen die Mittelleitplanke und schleuderte zurück auf die Fahrbahn. Am rechten Fahrbahnrand kam er an der Leitplanke zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt. Ein Abschlepper kümmerte sich um sein Auto. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 3.000 Euro.
Die Gefahr für glatte Straßen besteht an schattigen Orten, etwa bei Wäldern oder Tunnelausfahrten, ebenso wie auf Brücken. Eben überall dort, wo die Straße der Witterung besonders stark ausgesetzt ist. Nicht überall weisen Schilder auf die Gefahr hin. Auch Temperaturen oberhalb der Null-Grad-Grenze sind kein Garant für eine ungefährliche Fahrbahn, weil der Boden im Winter stark ausgekühlt ist. Kritisch sind auch Tage mit schwankenden Temperaturen um den Gefrierpunkt. Hier kann sich die Beschaffenheit der Fahrbahn durch das wechselnde Tauen und Frieren ständig ändern.
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