Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 6 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 07.01.2021 -13.01.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 28 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.458 Fahrzeuge fest, dass 6 % zu schnell unterwegs waren. 3 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 608 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 61 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 547 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 72 km/h in Bocholt auf der Industriestraße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 117 km/h in Klein-Reken auf der B 652 Nordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 82 km/h in Gronau auf der Gildehauser Straße außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 116 km/h in Ahaus auf der L 560 Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Telefon: 02861-900-2222 https://borken.polizei.nrw