Forbach – Evakuierung eines Mehrfamilienhauses
Ein alarmschlagender CO2-Melder führte in der Nacht vom Sonntag auf den Montag zu einem Großaufgebot von Einsatzkräften. Auslöser dessen war ein kurz vor 24 Uhr abgesetzter Notruf einer 41-jährigen Bewohnerin.
Beim Betreten ihrer Wohnung wurde ein überhöhter Kohlenstoffdioxidwert gemessen. Dieser führte zu einer Evakuierung des, in der Hauptstraße liegenden, Anwesens.
Die Ursache für den hohen Kohlenstoffdioxidgehalt ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Mutmaßlich könnte ein noch glühender Holzkohlegrill auf der Terrasse oder ein freistehender schlecht belüfteter Kaminofen im Wohnzimmer des ersten Obergeschosses in Frage kommen. Des Weiteren wurden mehrere Bewohner des Anwesens in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Durch Kräfte der Feuerwehr wurde eine Lüftung des Wohngebäudes durchgeführt, welche, bei weiteren Messungen, eine Neutralisierung des Kohlenstoffdioxidgehaltes zur Folge hatte.
Die Evakuierung wurde kurz vor 01:30 Uhr wieder aufgehoben.
/jt
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