BPOLI EBB: In zwei Stunden zehn unerlaubte Ukrainer festgestellt

Insgesamt zehn unerlaubt eingereiste oder aufhältige ukrainische Männer und Frauen stellten Bundespolizisten am 22.Januar 2021 zwischen 01:00 Uhr und 03:15 Uhr auf der Autobahn 4 fest. In allen Fällen wurden polnische Kleinbusse angehalten, welche sich entweder auf dem Weg nach Deutschland befanden oder ausreisen wollten. Los ging es 01:00 Uhr mit einer 57-jährigen Ukrainerin, welche unerlaubt in Deutschland gearbeitet hat und auf dem Nachhauseweg war. Nur eine Stunde später kontrollierte man abermals eine 57-jährige Ukrainerin. Auch diese hatte unerlaubt gearbeitet und war auf dem Weg in Richtung Polen. Um 03:15 Uhr war es dann ein Kleinbus in der Einreise, welcher ins Visier der Fahnder geriet. Und trotz vorgerückter Stunde waren die Beamten hellwach und verhinderten die Einschleusung von sieben ukrainischen Männern und Frauen, welche allesamt einer Arbeit in Deutschland nachgehen wollten, ohne die erforderlichen Dokumente zu besitzen. Zu guter Letzt wurde dann um 03:30 Uhr noch eine 53-jährige Ukrainerin festgestellt, welche sich nicht mehr im Schengengebiet aufhalten durfte. Die Männer und Frauen wurden in Gewahrsam genommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ist eine Zurückschiebung nach Polen vorgesehen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Ronny Probst Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de www.bundespolizei.de