Mehr als nur ein Dummejungenstreich – Polizei leitet Ermittlungsverfahren ein
Am Sonntag (24.01.), gegen 21:50 Uhr, informierte die Rheinbahn die Polizei über mehrere Heranwachsende, die an der Haltestellt "Bovert" (Meerbuscher Straße) ständig die Notrufanlage betätigen würden und eine Bahn mit vermutlich Steinen beworfen hätten.
Vor Ort stellten die Beamten in einem Zug zwei Verdächtige fest, auf die die Beschreibung passte. Die 16 und 18 Jahre alten Düsseldorfer gaben an, aus Langeweile mit öffentlichen Verkehrsmitten durch die Gegend gefahren zu sein. Auf Vorhalt, den Notruf blockiert und mit Gegenständen auf eine Bahn geworfen zu haben, reagierten sie mit Ausflüchten.
Ob aus Langeweile oder einem anderen Grund, die Vorwürfe gegen die beiden jungen Männer wiegen schwer und können nicht als Dummejungenstreiche abgetan werden. Die Polizei hat Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und wegen Missbrauchs von Notrufen eingeleitet.
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