Elmshorn – Taschendiebstähle im Stadtgebiet

Freitagvormittag (22.01.2021) ist es im Elmshorner Stadtgebiet zu zwei Taschendiebstählen zum Nachteil älterer Menschen gekommen. In einem Supermarkt im Ramskamp stahlen Unbekannte die Geldbörse einer 73-jährigen Elmshornerin aus ihrer Umhängetasche, die sie am Körper trug. Gegen 10:30 Uhr wurde eine 70-Jährige das Opfer eines Taschendiebstahls innerhalb eines Discounter in der Straße An der Ost-West-Brücke. Hier entwendeten die Diebe die Geldbörse aus der Handtasche. Neben dem finanziellen Schaden ist auch der Aufwand für die Neubeschaffung von Papieren und Zahlungskarten nicht unerheblich. Der Großteil der Diebstähle ereignete sich in Geschäften, Supermärkten und Einkaufszentren. Einen Schwerpunkt stellen die städtischen Bereiche dar. Da es sich bei Taschendiebstähle in Supermärkten um ein andauerndes Problem handelt, gibt die Polizei insbesondere älteren Mitmenschen folgenden Tipps: - Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute. - Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. - Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm. - Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse. - Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. - Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen oder Einkaufswagen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab. Diese und weitere Informationen auch zu anderen Themen gibt's im Internet unter www.polizei-beratung.de oder unmittelbar unter folgendem Link: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/taschendiebstahl/ Zudem können sich besorgte Bürger bei bestehender Unsicherheit im Umgang mit dem Phänomen an jede örtliche Polizeidienststelle oder gleichermaßen an das Sachgebiet Prävention der Polizeidirektion Bad Segeberg, Standort Pinneberg (04101 2020), wenden. Dort erhalten vermeintliche Opfer entsprechende Hinweise. Wertvolle Sicherheitstipps für Senioren zu verschiedenen Themen sind dem Bereich der Prävention der Homepage der Landespolizei Schleswig-Holstein unter https://www.schleswigholstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Praevention/Senioren/_artikel/sicherheitstip ps_artikel.html zu entnehmen. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Bad Segeberg - Pressestelle - Dorfstr. 16-18 23795 Bad Segeberg Lars Brockmann Telefon: 04551-884-2022 Handy: 0151-11717416 E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de