Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 6 Prozent zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 21.01.2021 -27.01.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 20 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.974 Fahrzeuge fest, dass 6 % zu schnell unterwegs waren. 2 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 689 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 77 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 612 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
Südkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 59 km/h in
Bocholt-Barlo auf der Barloer Ringstraße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 141 km/h in
Borken auf der B 67 Nordkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 62 km/h in
Gronau auf der Straße Alter Postweg außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 71 km/h in Stadtlohn auf der L 608
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222
https://borken.polizei.nrw
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