Ingewahrsamnahme nach Widerstandshandlung
Am Sonntagmorgen (31.1.2021), gegen 7:20 Uhr, wurde die Polizei zum Bahnhof in Tostedt gerufen. In einem Zug von Bremen Richtung Hamburg hatte ein Fahrgast die Personalienangabe verweigert, nachdem er ohne gültigen Fahrschein erwischt worden war. Als die Beamten im entsprechenden Abteil eintrafen, fing der 26-Jährige sofort damit an, lautstark auf die Beamten einzureden. Zuvor hatte er die Zugbegleiterin beleidigt.
Plötzlich versuchte der Mann, an den Beamten vorbei aus dem Abteil zu laufen. Dies gelang ihm jedoch nicht. Er wurde von den Beamten zu Boden gebracht und schließlich in Gewahrsam genommen, da er fortwährend versuchte, sich aus dem Griff der Beamten zu lösen. Da der 26-Jährige deutlich alkoholisiert war, ordnete das Amtsgericht Stade auf Antrag der Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme an.
Gegen den 26-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren wegen Beleidigung, Wiederstands gegen Vollstreckungsbeamte und des Erschleichens von Leistungen eingeleitet. Nachdem er einigermaßen ausgenüchtert war, durfte der Mann gegen Mittag die Dienststelle wieder verlassen.
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