BPOLI EBB: Rabiate Frau nutzt Zug trotz Hausverbot und greift Zugbegleiterin an
Zweimal war eine 53-jährige Deutsche in den letzten beiden Tagen mit Zügen der Länderbahn unterwegs, obwohl gegen sie ein Hausverbot in den Zügen der Länderbahn besteht. Der erste Fall ereignete sich am 08. Februar 2021, als die polizeibekannte Frau eine Regionalbahn von Zittau nach Ebersbach nutzte. Sie hatte zwar eine gültige Fahrkarte, trug ihren Mund-Nasenschutz aber nicht und hätte den Zug auf Grund des Hausverbots nicht nutzen dürfen. Beim zweiten Verstoß gegen das bestehenden Hausverbot am heutigen Morgen fuhr die Frau diesmal von Ebersbach nach Zittau. Auch hier trug sie keinen Mund-Nasenschutz. Nachdem die Zugbegleitern sie auf den Verstoß gegen das Hausverbot und das Nichttragen des Mund-Nasenschutzes ansprach, wurde die 53-Jährige diesmal handgreiflich. Sie packte die Zugbegleitern am Arm und stieß sie hin und her. Bevor die hinzugerufene Streife der Bundespolizei den Bahnhof Zittau erreichen konnte, hatte die rabiate Frau diesen bereits verlassen. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Ronny Probst
Telefon: 0175 - 9029565
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de