Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 12.02.2021.

Präventionsarbeit der Polizei Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel. Immer wieder berichtete die Polizei über Themen wie Enkeltrick, Haustürgeschäfte, Trickdiebstähle und andere Delikte, die vornehmlich ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger betrifft und die in diesem Zusammenhang Opfer von Straftaten werden. Insbesondere kommt es in diesem Zusammenhang zu einer Verunsicherung bei dieser Personengruppe, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen die Haustür zu öffnen ist oder wie sich die Betroffenen an der Tür verhalten sollen. Die Polizei möchte hier einige Tipps und Ratschläge geben. Lassen Sie keine Unbekannten in ihre Wohnung, denn sie sind nicht verpflichtet, jemanden unangemeldet eintreten zu lassen. In jedem Fall raten wir ihnen, sich die Besucher genau anzusehen, noch bevor sie die Tür öffnen. Nutzen sie hierzu den Türspion oder ein Fenster oder nutzen sie als Ergänzung eine mögliche Türsprechanlage. Wir möchten sie sensibilisieren, dass sie ihre Tür immer nur mit einer vorgelegten Türsperre öffnen. Dies können Türzusatzschlösser mit Sperrbügel sein, die in vielen Fällen nachrüstbar sind. Ist bei ihnen keine Sperre vorhanden, sollten sie sich überlegen, die Tür nicht zu öffnen. Sprechen sie in einem solchen Fall immer durch die geschlossene Tür oder nutzen sie den Notruf der Polizei 110. Wir stehen ihnen immer mit Rat und Hilfe zur Verfügung. Eine für sie kostenlose Präventionsberatung erhalten sie von Herrn Michael Scharf als Leiter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer 05341/1897-109. Zusätzlich bietet ihnen ihre Polizei auf der Facebook Seite einen Link an, unter dem sie eine kostenlose und informative Broschüre unter der Überschrift "Im Alter sicher leben" herunterladen können. Rückfragen bitte an: Polizei Salzgitter Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit Matthias Pintak Telefon: 05341/1897-104 E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de http://www.polizei.niedersachsen.de