BPOLI EBB: Schwarzarbeiter musste 1.200,00 Euro illegalen Lohn abgeben
Ein ukrainischer Schwarzarbeiter wurde am 11. Februar 2021 durch die Bundespolizei in Gewahrsam genommen. Der 31-jährige Mann war in einem Kleinbus auf der Autobahn 4 in Richtung polnische Grenze unterwegs, als er um 23:45 Uhr bei Uhyst kontrolliert wurde. Er konnte sich zwar ordnungsgemäß ausweisen, die Beamten ermittelten jedoch Anhaltspunkte, dass der Ukrainer in Deutschland als Maler und Tapezierer gearbeitet hat. Hierfür lag keine Arbeitserlaubnis vor und ein Visum konnte der Mann auch nicht vorweisen.
Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz sowie wegen der Aufnahme einer unerlaubten Beschäftigung eingeleitet. Die Ausländerbehörde ordnete die unmittelbare Ausreise an.
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