Randale in Bank, Supermarkt und eigener Wohnung
Eine 37-jährige Maskenverweigerin verpasste am Montagnachmittag einer Verkäuferin in einem Supermarkt einen Schlag.
Die Frau ohne Maske randalierte gegen 15.30 Uhr zunächst in der Sparkasse. Von dort ging sie eine Viertelstunde später in den Supermarkt gegenüber an der Friedrich-Ebert-Straße-Straße - ebenfalls ohne die vorgeschriebene Maske. Eine 32-jährige Mitarbeiterin wies die Kundin auf die Maskenpflicht hin. So dürfe sie ihr keinen Zutritt gewähren. Die 37-Jährige ignorierte die Worte der Verkäuferin. Unvermittelt holte die Kundin zum Faustschlag aus, traf den Kopf jedoch nur seitlich. Gemeinsam mit einem Kollegen wurde die Kundin nach draußen geleitet. Die Polizei nahm eine Anzeige wegen Körperverletzung auf. Die Tatverdächtige nahm den Vorgang heiter und machte sich lustig über die geschlagene Verkäuferin.
Eine halbe Stunde später folgte der nächste Polizeieinsatz, diesmal an der Wohnung der 37-Jährigen. Es hieß, sie werfe Gegenstände aus dem Fenster. Die Polizeibeamten trafen die Frau jedoch nicht an.
Um 17.46 Uhr kam Einsatz Nr. 3, weil die Mieterin ihre Wohnung "auseinander nehme". Die Polizeibeamten mussten einen Schwall von Beleidigungen über sich ergehen lassen. Das Ordnungsamt veranlasste eine Zwangseinweisung nach PsychKG. Auf dem Weg versuchte sie, die Mitarbeiter des Rettungsdienstes zu treten und zu beißen. Die Polizeibeamten begleiteten den Transport und schrieben eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
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