Bundespolizei nimmt Schleuser fest
Bundespolizisten deckten am Donnerstag die Einschleusung von zwei iranischen Staatsangehörigen in Schwedt (Oder) auf. Zwei mutmaßliche Schleuser nahmen die Beamten vorläufig fest.
Gegen 20:45 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei drei Fußgänger im Bereich des ehemaligen Grenzüberganges auf der Bundesstraße 166. Zwei iranische Staatsangehörige im Alter von 17 und 38 Jahren konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen.
Der Dritte, ein 21-jähriger syrischer Staatsangehöriger mit befristeter Aufenthaltserlaubnis, hatte versucht, seine beiden Begleiter unerlaubt nach Deutschland zu schleusen. Auf einem Parkplatz in der Nähe wartete ein 25-jähriger Landsmann des 21-Jährigen in einem BMW auf das Trio. Die Bundespolizisten nahmen die beiden syrischen Staatsangehörigen vorläufig fest und leiteten gegen sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Gegen die in Gewahrsam genommenen Geschleusten ermitteln die Beamten wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts.
Die Bearbeitung dauert an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Angermünde
Südring 9
16278 Angermünde
Tel. +49 (0) 3331 2607 - 150
E-Mail: bpoli.angermuende.controlling@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de