Soziale Medien: Fluch und Segen
Bezugsmeldungen:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4850351
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4850364
In einer komplett vernetzten Welt stehen selbst in Australien bereitgestellte Informationen quasi Live auch in Deutschland zur Verfügung. Die Informationen von "Down Under", betreffen die Bürgerinnen und Bürger hier im Kreisgebiet naturgemäß selten bis gar nicht. Doch die Polizei muss feststellen, dass auch hier im Sauerland immer häufiger Informationen in den sozialen Medien verbreitet werden, die teilweise falsch oder nicht korrekt dargestellt sind. Im Zusammenhang mit dem Einsatz an der Iserlohner Burggräfte ist eine solche Information in einer Iserlohner Facebook-Gruppe verbreitet worden (Screenshot). Im Wortlaut:
"Hallo Leute, haltet euch nicht draußen auf, es läuft ein Amokschütze herum."
Die Polizei verurteilt sog. Fake-News. Sie verunsichern Menschen und verbreiten unbegründet Angst und Schrecken. Sie basieren häufig schlicht auf Unwissenheit oder falsch verstandener Hilfsbereitschaft, wie hier in Form einer gut gemeinten Warnmeldung an alle Bewohner Sümmerns.
Auch die Polizei ist seit Jahren auf den größten Social Media Plattformen präsent. Das Informationsbedürfnis ist rasant gestiegen. Dieser Entwicklung hat sich die Polizei mit den Jahren immer mehr angepasst. Speziell dafür geschulte Mitarbeiter informieren - wo erforderlich und im Hinblick auf die Einsatzlage möglich - immer häufiger proaktiv noch im laufenden Einsatzgeschehen.
In Einsatzlagen, in denen akute Gefahr für die Gesundheit von Menschen besteht, wie dies zum Beispiel bei einem Amoklauf der Fall wäre, wird die Polizei schnellstmöglich über die eigenen Kanäle (insb. Twitter/Facebook) und über die Medien Informationen bekannt geben.
Die Polizei bittet daher:
Beteiligen Sie sich nicht an Diskussionen, deren Hintergründe Sie nicht kennen. Wenn Ihnen Informationen nicht oder nicht gesichert vorliegen, posten Sie sie nicht einfach Gerüchte in den sozialen Netzwerken. Seien Sie im Zweifel etwas geduldig oder fragen Sie konkret auf Ihrer örtlich zuständigen Wache nach. Folgen Sie der Polizei in den sozialen Medien, um im Einsatzfall schnelle und vor allem gesicherte Informationen zu bekommen.
Die Polizei kommuniziert online über die folgenden Kanäle:
Internetseite: https://maerkischer-kreis.polizei.nrw/
Pressemitteilungen: https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/65850
Facebook: https://facebook.com/polizei.nrw.mk/
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_mk/
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.mk/
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 oder 1221
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw
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Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
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