BPOLI L: Gleise sind keine Spielplätze – es droht Lebensgefahr!

Gestern Nachmittag, gegen 17:00 Uhr legten Unbekannte am Bahnhof Rackwitz Äste und Schottersteine auf die Schienen. Zwei Züge erfassten diese Gegenstände. Glücklicherweise kam zu keinem Unfall, wie beispielsweise zu einer Zugentgleisung oder einem Personenunfall. Die Bundespolizei leitet ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Nach derzeitigen Ermittlungen wird von einem Kinderstreich ausgegangen. Oft wollen Kinder nur sehen, was mit ihren Gegenständen passiert, wenn diese von einem Zug überrollt werden. Dass dieses physikalische Spiel dramatische Folgen haben kann, ist den Kindern meist nicht bewusst. Sie unterschätzen die Gefahren des Aufenthalts im Gleisbereich und die Gefahren, die sich durch herumfliegende Splitterteile ergeben können. Züge nähern sich heutzutage fast lautlos und können nicht ausweichen. Auch der Bremsweg ist durch das Gewicht des Zuges und der Geschwindigkeit deutlich länger, als bei einem Auto. Deshalb appelliert die Bundespolizei noch einmal: Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze! Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Leipzig Yvonne Manger Telefon: 0341-99799 107 Mobil: 0173-2766341 E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Kontaktdaten anzeigen Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Leipzig Yvonne Manger Telefon: 0341-99799 107 Mobil: 0173-2766341 E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de