Bundespolizist bei Widerstand im Hauptbahnhof verletzt
Ein Beamter der Bundespolizei wurde im Wiesbadener Hauptbahnhof von einem 33-jährigen Mann aus Rüsselsheim durch Tritte derart verletzt, dass in einem Wiesbadener Krankenhaus die stark blutende Platzwunde genäht werden musste.
Gegen 21 Uhr ging am Donnerstagabend bei der Bundespolizei in Wiesbaden die Meldung ein, dass in einem abfahrbereiten Zug der Hessischen Landesbahn eine männliche Person Mitreisende massiv belästigen würde.
Da der Mann nicht im Besitz eines Fahrscheines war und der Zugbegleiter ihn aufgrund seines Verhaltens von der Mitfahrt ausschloss, sollte der Rüsselsheimer den Zug verlassen.
Da er den Aufforderungen des Zugbegleiters nicht nachkam, wurde er von den Beamten hierzu aufgefordert. Als er sich trotz mehrfacher Aufforderungen weiterhin weigerte den Zug zu verlassen und die Beamten ihn Richtung Ausgang drängten, griff er sie plötzlich mit Schlägen und Tritten an.
Hierbei zog sich einer der Beamten durch eine Tritt eine Platzwunde im Kniebereich zu. Letztlich konnte der Mann überwältigt, gefesselt und zu Wache gebracht werden. Dort wurde bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von 1,5 Promille festgestellt.
Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährliche Körperverletzung wurde der Mann später wieder entlassen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Ströher
Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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