Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 10 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 25.02.2021 bis zum 03.03.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 24 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.022 Fahrzeuge fest, dass fast 10 % zu schnell unterwegs waren. Dabei überschritt kein Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden musste. Insgesamt überschritten 977 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 91 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 886 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 61 km/h in Rhede auf der Südstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 143 km/h in Borken auf der B 67 Nordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 56 km/h in Stadtlohn auf dem Hessenweg - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 107 km/h in Gronau auf der L 572 Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Markus Hüls Telefon: 02861-900-2203 https://borken.polizei.nrw Kontaktdaten anzeigen Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Markus Hüls Telefon: 02861-900-2203 https://borken.polizei.nrw