#PassAuf! Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung schwerer Verkehrsunfälle
(md) Bei Verkehrskontrollen am Dienstag und Donnerstag (02. und 03.03.2021) hat die Kreispolizeibehörde Paderborn insgesamt 76 Verstöße festgestellt und geahndet. Im Kreisgebiet waren drei Kontrollgruppen eingesetzt. Die Kolleginnen und Kollegen stellten 66 Geschwindigkeitsverstöße fest, ein weiterer Fahrzeugführer telefonierte während der Fahrt mit dem Handy.
Am Donnerstag, 03.02.2021 forderte zudem dichter Nebel die erhöhte Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer. Hier waren neun Autofahrer mit unzureichender oder ohne Beleuchtung unterwegs.
Daher der Hinweis: Oft ist die Lichtautomatik von Fahrzeugen in dichtem Nebel nicht verlässlich. Diese reagiert auf Helligkeitsunterschiede, nicht jedoch auf Nebel, starken Regen oder den ersten Schnee. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sollte das Abblendlicht von Hand eingeschaltet werden. Bei starken Sichtbehinderungen durch Nebel, Schneefall oder Regen dürfen die Nebelscheinwerfer eingeschaltet werden. Die Nebelschlussleuchte darf ausschließlich bei einer Sichtweite von unter 50 Metern in Betrieb genommen werden.
Die Polizei bittet alle Teilnehmer im Straßenverkehr: #PassAuf!
Die schwersten Verkehrsunfälle ereignen sich im Kreis Paderborn außerhalb geschlossener Ortschaften. Dabei zählt nicht angepasste, zu hohe Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen. Unabhängig von der Unfallursache ist die gefahrene Geschwindigkeit maßgeblich verantwortlich für die Schwere der Folgen. Mit diesen Schwerpunktkontrollen geht die Polizei gezielt auf unfallträchtigen Strecken gegen zu hohe Geschwindigkeiten vor.
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