Warnung vor Betrugsanrufen
MK / Bielefeld - Stadtgebiet - Aktuell nehmen die Beamten der Einsatzleitstelle der Polizei vermehrt Notrufe entgegen, bei denen sich Bielefelder Senioren melden, die betrogen werden sollten. Die meisten älteren Menschen meldeten sich aus dem Bielefelder Süden. Betrüger berichteten ihnen, dass ihre Kinder oder andere enge Verwandte angeblich schwere Verkehrsunfälle verschuldet hätten.
Die Anrufer gaben sich als Polizeibeamte aus und schockierten die Senioren beispielsweise damit, dass ihr Kind einen Fußgänger angefahren hätte, der bei dem Unfall verstorben wäre. Um der drohenden Untersuchungshaft zu entgehen, sollten sie für ihr Kind eine Kaution von etwa Zwei- bis Dreitausend Euro bezahlen.
Bisher haben alle Senioren diese schockierende Betrugsmasche durchschaut.
Die Polizei empfiehlt:
Bei allen Anrufern, die unmittelbar Geld von Ihnen fordern, sollten Sie sich in keine langen Gespräche verwickeln lassen und sofort das Telefonat beenden. Um nicht Betrugsopfer zu werden, ist es entscheidend, dass Sie schnellstmöglich den Hörer auflegen! Im Anschluss können Sie sich nötigenfalls selbst vergewissern, dass es Ihren Angehörigen gut geht und die Ihnen bekannte Telefonnummer Ihrer Verwandten wählen.
Die Polizei bittet um Hinweise an:
Polizeipräsidium Bielefeld / Kriminalkommissariat 13 / 0521/545-0
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Stefan Bökenkamp (SB), Tel. 0521/545-3232
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Dirk Trümper (DT), Tel. 0521/545-3222
Dominik Schröder (DS), Tel. 0521/545-3195
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026
E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
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