BPOLI EBB: Welpenschmuggel verhindert
Den Schmuggel von zwei Labradorwelpen im Alter von acht und zwölf Wochen verhinderten Bundespolizisten am 16. März 2021 auf der S 148 bei Neugersdorf.
Zur Einreise aus Tschechien erschien ein schwedischer PKW, welcher von einem 34-jährigen Rumänen gesteuert wurde.
Bei der Nachschau im Fahrzeug wurden im Kofferraum zwei Hundewelpen festgestellt, welche ohne geeignete Boxen, unter unzumutbaren Umständen, transportiert wurden.
Der Fahrer gab an, dass es sich um seine Hunde handeln würde und er sie mit nach Schweden nehmen will. Als Nachweis legte er zwei Impfpässe vor.
Da die Tiere über keinen ausreichenden Tollwutimpfschutz verfügten und sehr benommen wirkten, wurde die zuständige amtliche Tierärztin verständigt.
Diese kam umgehend vor Ort, begutachtete die Tiere und nahm sie, wegen des fehlenden Impfschutzes in eine 3-monatige Quarantäne.
Der Besitzer der Tiere wurde wegen des Verstoßes gegen das Tiergesundheitsgesetz beanzeigt und abschließend nach Tschechien abgewiesen, da er keinen gültigen negativen COVID-Test vorweisen konnte.
Die Welpen befinden sich aktuell im Tierheim Bischdorf und können sich dort von ihren Reisestrapazen erholen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Ronny Probst
Telefon: 0175 / 9029565
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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