++ Abstandskontrollen auf der Hansalinie – Autobahnpolizei Sittensen setzt Aktion fort ++
Ein weiterer Medieninhalt
Abstandskontrollen auf der Hansalinie - Autobahnpolizei Sittensen setzt Aktion fort
## Fotos in der digitalen Pressemappe ##
Sittensen/A1. Die Autobahnpolizei Sittensen hat ihre Kontrollaktion zur Bekämpfung der Unfallursachen "zu geringer Sicherheitsabstand" und "Ablenkung" auf der Hansalinie A1 zwischen Bremen und Hamburg auch am Dienstag und Mittwoch fortgesetzt. Die Beamten ahndeten vor allem zu dichtes Auffahren und den Gebrauch des Handys während der Fahrt. In 16 Fällen nutzten Lkw-Fahrer ein Smartphone oder ein anderes elektronisches Gerät am Steuer in Fahrzeugs. Zweimal traf es Autofahrer, die während der Fahrt kommunizierten. Bei ihren Kontrollen stellten die Beamten fest, dass fast ausnahmslos Männer gegen die Verkehrsregel verstießen. Außerdem verzeichnete die Autobahnpolizei sieben Verstöße wegen zu geringer Sicherheitsabstände zum Vorausfahrenden. Die Beamten konnten bei den Kontrollen Situation festhalten, die Sattelzüge fast Stoßstange an Stoßstange zeigen.
Die Betroffenen erwarten folgende Bußgelder: Lkw-Fahrer, die unter 50 Meter Abstand zum Vorausfahrenden unterwegs sind, zahlen ein Bußgeld von 80 Euro. Handyverstöße kosten 100 Euro. In beiden Fällen kommt ein Punkt in Flensburg dazu. Acht betroffene Lkw-Fahrer haben ihren Wohnsitz nicht in Deutschland. Sie mussten eine Sicherheitsleistung zur Sicherung des Bußgeldverfahrens hinterlegen.
Darüber hinaus verzeichnete die Autobahnpolizei bei ihren Kontrollen auch einigen "Beifang":
Gegen einen der kontrollierten Fahrer lag ein Haftbefehl vor. Der Mann wurde am Kontrollort festgenommen und in die JVA nach Bremervörde gebracht.
An einem Lkw war die Bereifung derart schlecht, dass der Fahrer seine Fahrt nicht fortsetzen durfte.
In einem kontrollierten Auto entdeckten die Beamten ein 10-jähriges Kind, das auf der Rückbank ungesichert schlief. Obwohl dem Vater, als Fahrer des Wagens, ein Bußgeld von 85 Euro droht, zeigte er sich unbeeindruckt von der Gefahr, die er für seine Tochter einging.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de
Kontaktdaten anzeigen
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de