Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 6 Prozent zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 11.03.2021 -17.03.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 7 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 8.886 Fahrzeuge fest, dass 6 % zu schnell unterwegs waren. 3 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss.
Insgesamt überschritten 555 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 115 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 440 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
Südkreis:
- außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 171 km/h
in Bocholt auf der B 473 Nordkreis:
außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 102 km/h in Gronau auf der Alstätter Straße
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222
https://borken.polizei.nrw
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