BPOLI EBB: Zwei Fälle von verbotenen Welpentransporten aufgedeckt
Die Bundespolizei stoppte am 28. März 2021 zwei mutmaßliche Schmuggler von Hundewelpen und übergab die Tiere dem Kreisveterinär.
Um 11:30 Uhr war es ein 22-jähriger Bulgare auf der Zittauer Chopinstraße. Er war mit drei Welpen unbekannter Rasse zu den neuen Hundebesitzern in Deutschland unterwegs. Die Tiere waren in einer Transportbox untergebracht, aber noch keine acht Wochen alt. Laut Tierschutzgesetz dürfen die Tiere in diesem Alter noch gar nicht transportiert werden.
Um 15:50 Uhr stoppten die Beamten auf der B 178 auf Höhe Obercunnersdorf den 27-jährigen Fahrer eines Transporters. Der Rumäne transportierte in einer Hundebox zwei Welpen, die ebenfalls noch keine acht Wochen alt waren.
Die Fahrer müssen sich wegen dem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Das Kreisveterinäramt brachte die Tiere erstmal in einem Tierheim unter. Die Herkunft der Tiere und die Umstände, ob es sich um Tierschmuggel handeln könnte, werden geprüft. Die Fahrer konnten nur teilweise gültige Dokumente vorlegen.
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