Hitlergruß, Beleidigung und bespucken von Polizisten – uns alles nur wegen fehlendem Mund-Nasen-Schutz

Weil ein Pärchen im Hauptbahnhof Osnabrück keinen vorgeschriebenen Mund- Nasen-Schutz trug, riefen Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG gestern Nachmittag die Bundespolizei zur Unterstützung. Offenbar hatte das Pärchen sich bereits trotz mehrfacher Aufforderung geweigert den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Eine Streife der Bundespolizei konnte den Mann recht schnell überzeugen, nur seine 29-jährige Begleiterin hatte kein Einsehen. Widerwillig setzte sie den ihr durch die Bundespolizisten zur Verfügung gestellten Mund-Nasen-Schutz auf und quittierte dieses auch gleich mit einem Hitlergruß. Zwar mit dem linken Arm, was aber nicht weniger strafbar ist. Zudem wollte sie keine Angaben zu ihrer Person machen. Da ihr Begleiter auch keinen Ausweis hatte, ging es für beide dann auf die Dienststelle der Bundespolizei zur Personalienfeststellung. Auf dem Weg dorthin spuckte die 29- jährige deutsche Staatsangehörige in Richtung der Bundespolizisten und am Ende der polizeilichen Maßnahmen beleidigte sie die Beamten noch vulgär. Jetzt erwartet die 29-Jährige nicht nur ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen fehlendem Mund-Nasen-Schutz, sondern auch noch eine Anzeige wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organe und Beleidigung. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Marion Groenewold Mobil: 0162-2618054 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: https://twitter.com/bpol_nord