OH-Ratekau / PKW fährt in Wohnhaus – 1. Folgemeldung
Gemeinsame Medien-Information der Lübecker Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Lübeck:
Am frühen Sonntagmorgen (11.04.) fuhr eine 29-jährige mit ihrem Audi komplett in einen Bungalow in Ratekau hinein. Es gibt Hinweise, dass es sich um einen versuchten Suizid gehandelt haben könnte.
Erste Ermittlungsergebnisse lassen darauf schließen, dass die 29-jährige Fahrerin gezielt in das Haus hineingefahren sein könnte, um sich das Leben zu nehmen. Da hierbei auch der mit im Auto befindlich gewesene 11 Monate Säugling hätte getötet werden können, ermitteln Staatsanwaltschaft und Mordkommission Lübeck nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags gegen die Kindsmutter.
Der Amtsarzt hat am gestrigen Tage wegen des psychischen Zustandes der Frau zunächst ihre Unterbringung in einer geschlossenen Abteilung eines Krankenhauses verfügt. Eine Vernehmung der Frau war noch nicht möglich.
Das Kind wurde nach Abschluss der ärztlichen Untersuchungen der Obhut des Kindsvaters übergeben, der es mit zurück nach Dänemark nahm.
Nachfragen zu dieser Medien-Information beantwortet die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Lübeck.
Dr. Ulla Hingst, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck
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