BPOLI EBB: Ukrainer hatte für 800,00 Euro Schwarzlohn gearbeitet
Das war der Monatsverdienst, den ein ukrainischer Schwarzarbeiter für seinen Job als Gartenarbeiter und Hausmeister in Norddeutschland bekommen hatte und weder über ein Visum noch eine Arbeitserlaubnis verfügt hatte. Außerdem wurden keinerlei Steuer- und Sozialabgaben geleistet. So das vorläufige Ermittlungsergebnis der Bundespolizei.
Sie stoppte den 31-jährigen Mann als Mitfahrer in einem Kleintransporter kurz vor der Ausreise nach Tschechien auf der B 178n bei Niederoderwitz. Er musste mit zur Dienststelle in Polizeigewahrsam, wurde aber inzwischen an die Ausländerbehörde übergeben, die den weiteren Verbleib prüft.
Die Bundespolizei ermittelt wegen unerlaubter Einreise, unerlaubtem Aufenthalt sowie der Aufnahme einer unerlaubten Beschäftigung. Gegenstand der weiteren Ermittlungen werden die Auftraggeber des Ukrainers sein.
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