S-Bahnstation Reeperbahn: „Frauchen“ rettet ihren süßen Vierbeiner- S-Bahn musste durch Schnellbremsung gestoppt werden-
Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei befand sich eine Frau (w.28) am 14.04.2021 gegen 12.15 Uhr mit ihrem kleinen Hund in einer aus dem S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn (Richtung Königstraße) abfahrbereiten S-Bahn.
Beim Schließvorgang der S-Bahntüren konnte der kleine Hund, der an einer Flexihundeleine angeleint war, noch schnell durch den Türspalt aus der S-Bahn auf den Bahnsteig gelangen.
Die S-Bahn fuhr anschließend mit verschlossenen Türen los und der aus der S-Bahn heraus an der Leine geführte Hund rannte am Bahnsteig neben der S-Bahn mit.
Die Hundehalterin betätigte daraufhin die Türnotentriegelung im Zug. Der Triebfahrzeugführer erhielt daraufhin ein Signal über die geöffnete Tür und leitete umgehend eine Schnellbremsung ein. Der 45-Jährige setzte einen Notruf ab und die entsprechende S-Bahnstrecke wurde gesperrt.
Der Triebfahrzeugführer verließ anschließend seinen Führerstand und kümmerte sich umgehend um die Frau.
Bei Eintreffen alarmierter Bundespolizisten stand die 28-Jährige sichtlich unter dem Eindruck des Geschehens. Jegliche Formen einer Betreuung wurden aber von der gebürtigen Hamburgerin abgelehnt.
Bei dem kleinen Vierbeiner soll es sich um einen Shih Tzu handeln.
"Dieser zog sich keine offensichtlichen Verletzungen nach der dramatischen Rettungsaktion seines "Frauchens" zu und fühlte sich auf den Armen der 28-Jährigen sichtlich wohl."
Die entsprechende S-Bahnstrecke musste für rund 25 Minuten gesperrt werden. Über Betriebsstörungen / Verspätungen im S-Bahnverkehr können von der Bundespolizei keine Angaben gemacht werden.
Leider ist kein Foto vom Hund in höherer Auflösung vorhanden; Videomaterial aus Ü-Kameras kann NICHT zur Verfügung gestellt werden.
RC
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