Hoch aggressiver Mann zeigt Bundespolizisten mehrfach „Hitlergruß“ und leistet erhebliche Widerstandshandlungen

Am 17.04.2021 gegen 19.45 Uhr zeigte ein Mann (m.40) einer vorbeigehenden Streife der Bundespolizei im Hamburger Hauptbahnhof den "Hitlergruß". Auf sein strafbares Fehlverhalten angesprochen, reagierte der Beschuldigte umgehend äußerst aggressiv und zeigte vor den Polizeibeamten erneut mehrfach den Hitlergruß. Dabei beleidigte er auch zur Unterstützung angeforderte Bundespolizisten auf übelste Weise. Unter erheblichen Widerstandshandlungen wurde der deutsche Staatsangehörige vorläufig festgenommen. Der Beschuldigte versuchte einen Bundespolizisten durch einen Kopfstoß zu verletzen und trat um sich. Aufgrund der erheblichen Widerstandshandlungen und den tätlichen Angriffen musste der Mann zum Funkstreifenwagen getragen werden. Auch im Bundespolizeirevier und in der Gewahrsamszelle versuchte der alkoholisierte Beschuldigte (1,02 Promille) weiterhin auf eingesetzte Bundespolizisten einzuschlagen. Der Widerstand des äußerst renitenten Mannes konnte letztendlich nur durch das Anlegen von Hand- und Fußfesseln gebrochen werden. Auch in diesem Zustand beleidigte der Beschuldigte die Polizeibeamten weiterhin mehrfach auf übelste Weise. Bei der Durchsuchung der Kleidung wurden ein verbotenes Einhandmesser sowie eine rauschgiftverdächtige Substanz aufgefunden und sichergestellt. Eine angeforderte Ärztin stellte später die Gewahrsamsfähigkeit des Beschuldigten fest. Gegen den Beschuldigten mit festem Wohnsitz in Hamburg wurden entsprechende Strafverfahren (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Beleidigung, Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Verstoß Betäubungsmittelgesetz, Verstoß Waffengesetz) eingeleitet. Nach einigen Stunden hatte sich der Beschuldigte wieder beruhigt und musste aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen werden. Bundespolizisten konnten die Angriffe jeweils abwehren und wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt. Rückfragen bitte an: Pressesprecher Rüdiger Carstens Mobil 0172/4052 741 E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Bundespolizeiinspektion Hamburg Wilsonstraße 49-53b 22045 Hamburg