Platzverweis für HBF nicht nachgekommen – Nacht in der Zelle verbracht

Am 22.04.2021 gegen 17:15 Uhr befand sich in der Gourmetstation des Hamburger Hauptbahnhof in der Wandelhalle eine 55-jährige deutsche Staatsangehörige, die dort Lebensmittel verzehrte. Vom dortigen Sicherheitsdienst war sie bereits mehrfach aufgefordert worden, den Bereich zu verlassen und eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Beidem war sie bislang nicht nachgekommen. Daraufhin wurden Beamte der Hamburger Bundespolizei dorthin entsandt. Auch den gleichlautenden Aufforderungen der Bundespolizisten kam sie nicht nach. Auf den für den Hauptbahnhof ausgesprochenen Platzverweis reagierte sie mit einem Schulterzucken. Ausweisen wollte sie sich ebenfalls nicht. Nachdem nun in letzter Konsequenz der 55-Jährigen gegenüber die Ingewahrsamnahme ausgesprochen worden war, fing sie an, die Beamten auf das Übelste zu beleidigen und zu beschimpfen. Sie wurde nun dem Bundespolizeirevier Hamburg-Hauptbahnhof unter Zwang zugeführt. Auf dem Weg dorthin beleidigte sie die Bundespolizisten weiterhin massiv. Ein angeforderter Amtsarzt bestätigte die Gewahrsamsfähigkeit. Erst im Laufe der Nacht hatte sich die Frau wieder soweit beruhigt, dass sie dem Platzverweis nun nachkommen wollte. Daraufhin wurde sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen die Frau wurde u.a. ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung eingeleitet. Rückfragen bitte an: Thomas Hippler Telefon: 0173/ 678 3461 E-Mail: Thomas.Hippler@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Bundespolizeiinspektion Hamburg Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b 22045 Hamburg