Ausgangssperre// Positives Resümee vom Wochenende
Seit Freitag, 30.04.2021, galt der Landkreis Hildesheim als Hochinzidenzkommune und die bundeseinheitliche Notbremse war unumgänglich. Neben diversen Einschränkungen wie Kontaktbeschränkungen und Schließungen von Freizeiteinrichtungen wurde zusätzlich die Ausgangssperre angeordnet.
In den letzten Tagen kontrollierten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aus der Inspektion Hildesheim und den vier dazugehörigen Polizeikommissariaten die Umsetzung der Verordnung.
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in Stadt und Landkreis Hildesheim nur wenige Verstöße gegen die geltende Ausgangssperre festgestellt. Neben den Personen, die sich nicht an die Verordnung hielten, waren nur wenige Bürgerinnen und Bürger unterwegs, die jedoch eine Ausnahmegenehmigung vorzeigen konnten. Ab Mitternacht wurde in den meisten Innenstädten nahezu keine Person mehr angetroffen.
In Hildesheim wurde eine angemeldete und genehmigte Versammlung mit dem Thema "Das Virus geht nicht nachts spazieren, sondern tagsüber arbeiten" von ca. 45 Personen besucht, die, neben Redebeiträgen, für die Dauer von ca. einer halben Stunde einen Aufzug bildeten, der sich durch die Innenstadt bewegte. Verstöße wurden in diesem Rahmen nicht festgestellt.
Im Bereich des Polizeikommissariats Sarstedt haben die eingesetzten Beamten drei Verstöße, in Alfeld keinen in Bezug auf die Ausgangssperre festgestellt.
In der Folgenacht auf den 02.05.2021 nahmen die Verstöße geringfügig zu. In Hildesheim wurden acht Verstöße gegen die Ausgangssperre festgestellt und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
In Sarstedt hingegen wurden keine weiteren Verstöße festgestellt und in Bad Salzdetfurth wurden wie am Vortag drei Verfahren eingeleitet.
"Die Zahl der Verstöße zeigt, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger an die geltende Ausgangssperre gehalten haben. Wir hoffen, dass die Inzidenzzahl, die heute bei 77,6 liegt, weiter fällt oder zumindest nicht wieder ansteigt und die zusätzlichen Beschränkungen wieder zurückgefahren werden können," sagt Polizeisprecherin Kristin Möller.
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