Kreis Borken – Kontrollen sollen Sicherheit erhöhen

Mal waren sie auf der falschen Straßenseite als Geisterradler unterwegs, mal nutzten sie das Smartphone bei der Fahrt: Insgesamt 132 Verstöße hat die Polizei am Mittwoch im Kreis Borken bei Radfahrenden festgestellt. Es ging um ihre Sicherheit - diese stand im Mittelpunkt der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben-Radfahrende im Blick". Daran hat sich auch die Kreispolizeibehörde Borken beteiligt. Auf der Tagesordnung steht das Thema im Kreis Borken ohnehin: Viele unterschiedliche Maßnahmen sollen helfen, die Unfallzahlen zu senken. Denn die sind im Kreis Borken zwar gesunken, aber gerade bei den Fahrrad- und Pedelecfahrenden leider immer noch zu hoch. Neben Maßnahmen zur Prävention von Unfällen nehmen die Polizeibeamtinnen und -beamten daher auch ins Visier, ob sich die Verkehrsteilnehmenden an die Regeln halten. Denn das trägt entscheidend zur Sicherheit bei. So hatten die Polizistinnen und Polizisten am Mittwoch im Rahmen der Schwerpunktaktion kreisweit zahlreiche Kontrollen durchgeführt. Sie stellten dabei 132 Verstößen von Radfahrenden fest. Der Blick der Beamten galt aber auch den Kraftfahrzeugen. Sie registrierten dabei 41 Verstöße. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Thorsten Ohm Telefon: 02861-900 2204 https://borken.polizei.nrw