(VS-Villingen) Polizei zieht positives Fazit nach Einsatz in Villingen
Die Polizei zieht nach dem Einsatztag in Villingen ein positives Fazit. Trotz des schönen Wetters haben sich nur wenige Querdenker über das in der letzten Woche verhängte Versammlungsverbot hinweggesetzt und in die Innenstadt verirrt. Die Maßnahmen der Polizei wurden überwiegend befolgt.
Die Einsatzleiterin, Kriminaldirektorin Kirstin Broszeit, gab sich am Sonntagabend zufrieden. "Unsere Einsatztaktik mit bereits vorab angekündigter großer Präsenz ging auf," sagte die leitende Beamtin im Lagezentrum des Polizeipräsidiums Konstanz. "Es ist uns gelungen, die Sicherheit in Villingen zu gewährleisten und das richterliche Versammlungsverbot durchzusetzen". Es gab weder Festnahmen, noch Platzverweise. Die Einsatzleitung hatte rund 300 Beamte aus dem Polizeipräsidium Konstanz und speziell geschulte Kräfte des Polizeipräsidiums "Einsatz", die aus Göppingen angereist kamen, für den Fall der Fälle zur Verfügung. Denn kurz nach dem Verbot waren im Netz Ankündigungen aufgetaucht, wonach Querdenker trotz des richterlichen Entscheids nach Villingen kommen wollten. Die Polizei schätzt den tatsächlich erschienenen Personenkreis, welcher der Querdenkerszene zuzuordnen war, auf rund 30 Personen. In der Innenstadt waren aber auch viele Bürger unterwegs, die an dem großen Polizeiaufgebot interessiert waren oder einfach nur spazieren gingen. Zudem kamen noch wenige Teilnehmer anderer Versammlungen in die Innenstadt.
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Uwe Vincon
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