Vreden – Abschlussmeldung zu „Geldautomatensprengung in Vreden“
Bei der Sprengung eines Geldautomaten in der Nacht zum Dienstag in Vreden haben die Täter keine Beute gemacht. In dem völlig zerstörten Geldautomaten befand sich noch die Geldkassette. Verbeult hatte sie die Sprengung ausgehalten. Der entstandene Sachschaden wird mit rund 100.000 Euro beziffert. Mitarbeiter der Kriminaltechnischen Untersuchung (KTU) Münster stellten bei der ersten Inaugenscheinnahme des Tatortes zwei verdächte Pakete fest, mutmaßlich nicht detonierter Sprengstoff. Es folgten Absperrmaßnahmen rund um den Tatort. Auch ein Verbrauchermarkt und ein Friedhof waren so nicht mehr erreichbar. Experten des Landeskriminalamtes NRW wurden alarmiert. Ein Gegenstand war tatsächlich explosiv. Um 10.17 Uhr ertönte erneut ein dumpfer Knall: Die Entschärfer hatten den Sprengkörper in ein Erdloch auf einem nahegelegenen Feld gelegt und zur Detonation gebracht.
Hinweise auf ein Fluchtfahrzeug oder eine Täterbeschreibung liegen derzeit nicht vor. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kriminalinspektion 1 unter (02861) 9000.
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Dietmar Brüning
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