S-Bahn Fahrgast spuckt DB-Mitarbeiter ins Gesicht
Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei hat ein Fahrgast (m.44) einer S-Bahn der Linie S 3 auf der Fahrt vom Haltepunkt Hammerbrook Richtung Hauptbahnhof zunächst grundlos Fahrgäste angeschrien und belästigt.
"Fahrgäste informierten in dem S-Bahnzug anwesende DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter über das gezeigte Fehlverhalten, da in der S-Bahn anwesende Kinder Angst vor dem Aggressor hatten."
Der 44-Jährige trug zudem keine erforderliche Mund-Nasen-Bedeckung (MNS). Der deutsche Staatsangehörige musste beim Halt des Zuges im Hauptbahnhof die S-Bahn verlassen und wurde von den DB-Mitarbeitern bis zum Bahnhofsausgang begleitet. Unvermittelt spuckte der Beschuldigte dann einem Kontrolleur (m.25) in das Gesicht.
Der Beschuldigte wurde bis zum Eintreffen alarmierter Bundespolizisten vor Ort festgehalten. Nach Überprüfung der Personalien mussten die Polizeibeamten den Hamburger vor Ort entlassen. Er erhielt einen Platzverweis für den Hauptbahnhof.
Gegen den Beschuldigten wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Aufgrund des fehlenden MNS wird die zuständige Landesbehörde informiert.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
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