Flucht in den Tunnel sorgte für Verspätungen

Für erhebliche Verspätungen im Frankfurter S-Bahnverkehr hat am Mittwochabend ein 29-jähriger Mann gesorgt, als er im Frankfurter Hauptbahnhof vor einer Streife der Bundespolizei in den S-Bahntunnel flüchtete. Bei einer Routinekontrolle in der Einkaufspassage des Hauptbahnhofes hatte der 29 Jährige, gegen 20 Uhr, plötzlich die Flucht ergriffen. Über die Rolltreppen rannte er in den S-Bahnbereich und dort in den Tunnelbereich in Richtung Galluswarte. Nachdem die Gleise für den Zugverkehr gesperrt waren, wurde der Bereich abgesucht, wobei der Mann letztlich in Gewahrsam genommen werden konnte. Nach etwa einer halben Stunde wurden die Sperrungen wieder aufgehoben. Der Mann wurde zur Feststellung seiner Personalien zur Wache gebracht. Dort erklärte er den Beamten, dass er weggerannt sei, weil er kurz vor einen Joint geraucht und Angst bekommen hätte. Durch den Vorfall kam es bei insgesamt 20 S-Bahnverbindungen zu Verspätungen. Nachdem seine Personalien feststanden, wurde er wieder entlassen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main Pressesprecher Ralf Ströher Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752 E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de