Untersagungen der Weiterfahrt, Autobahnpolizei Winsen (Luhe) kontrolliert Schwerlast

2 weitere Medieninhalte Am Dienstag und Mittwoch führten Beamte der Autobahnpolizei Winsen gezielte Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs durch. Hierbei wurden unter anderem auf der A7, im Bereich Ramelsloh, ein Holztransporter und ein Transportergespann mit erheblichen Überladungen festgestellt. Der Holztransport befand sich auf dem Weg nach Lübeck und brachte über 44 Tonnen, bei zulässigen 40 Tonnen, auf die Waage. Das Transportgespann war auf dem Weg von Dänemark nach Rumänien. Hier zeigte die Waage ein Gewicht von über 7000 Kg. Erlaub waren in diesem Fall aber nur 5800 Kg. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und entsprechende Anzeigen gefertigt. Der traurige Spitzenreiter dieser Kontrolltage war ein Lastkraftzug welcher auf der A1, Rtg. Bremen, im Bereich Rade, festgestellt wurde. Dieser war mit zerschnittenen Eisenbahnschienen voll beladen. Bei der anschließenden Kontrollverwiegung zeigte die 50-Tonnen-Waage zunächst kein Ergebnis. Dies lag daran, dass der Transport den zul. Wiegebereich überschritten hatte. Daher mussten die Fahrzeuge einzeln verwogen werden. Letztendlich wurden so knapp 55 Tonnen Gesamtgewicht ermittelt. Die Weiterfahrt wurde auch hier untersagt und die überschüssige Ladung vor Ort, auf einen anderen Transport, umgeladen. Die Kollegen regten in diesem Fall eine Vermögensabschöpfung an. Rückfragen bitte an: Autobahnpolizei Winsen (Luhe) Luhdorfer Straße 29b 21423 Winsen (Luhe) Andrea Möller, POKin 04171/796-200 poststelle@pkbab-winsen-luhe.polizei.niedersachsen.de