Verkehrskontrollen der Polizei

Am Mittwoch, 19. April, führten Beamte des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Heinsberg, zwischen 10 Uhr und 18 Uhr, Verkehrskontrollen im Kreisgebiet durch. Dabei entdeckten sie einen Fahrzeugführer, der während der Fahrt verbotswidrig sein Mobiltelefon nutzte. Er erhielt eine Anzeige. Einem Radfahrer, der ebenfalls sein Mobiltelefon während der Fahrt bediente, wurde ein Verwarngeld angeboten. Ebenfalls ein Verwarngeld mussten ein Pkw Fahrer zahlen, der ohne den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt unterwegs war, sowie ein Verkehrsteilnehmer, der die Vorfahrt missachtete. Trotz fehlenden Versicherungsschutzes führte ein Mann seinen Pkw im öffentlichen Verkehrsraum. Die Beamten fertigten deshalb eine Anzeige gegen ihn sowie gegen den Halter des Fahrzeugs. Zudem wurden die Kennzeichen entstempelt. Die Polizisten kontrollierten einen Fahrer, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs war. Sie ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und schrieben eine Anzeige. Bis zum vollständigen Abbau der Betäubungsmittel im Blut, wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt. Gleichzeitig wurden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Weil sie zu schnell unterwegs waren, mussten 125 Personen ein Verwarngeld zahlen und 20 Fahrzeugführer erhielten Anzeigen. In zwei Fällen waren die Fahrer so schnell unterwegs, dass sogar ein Fahrverbot droht. Auch zukünftig wird es solche unangekündigten Verkehrskontrollen der Polizei geben, um die Sicherheit auf den Straßen im Kreis Heinsberg zu erhöhen. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Heinsberg Pressestelle Telefon: 02452 / 920-0 E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de http://www.polizei.nrw.de/heinsberg