(KA) Karlsruhe – Verdächtige Beobachtung an Schule löste Großeinsatz aus

Eine verdächtige Beobachtung im Bereich der Maryland Schule löste einen Großeinsatz der Polizei aus. Kurz nach 13:30 Uhr meldete eine Passantin einen Jugendlichen der mit einer Waffe in der Hand gegenüber der Schule stehen würde. Die von der Polizei informierte Schulleitung veranlasste, dass Einschließen der Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer in ihren Klassenzimmern. Die Polizei fuhr zunächst mit mehreren Streifen zur Schule und sperrte sie großräumig ab. Im Anschluss wurden das Schulhaus sowie die Turnhalle ergebnislos durchsucht. Nachdem eine konkrete Bedrohungslage ausgeschlossen werden konnte, wurden die Schüler und die Lehrkräfte geordnet von Einsatzkräften aus dem Schulgebäude gebracht und zunächst durch Lehrer und Polizeibeamte betreut. Die Schülerinnen und Schüler wurden anschließend von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt. Insgesamt waren 35 Schüler und Betreuer betroffen. Gegen 16.30 Uhr konnten die Einsatzmaßnahmen zurückgefahren und beendet werden. Die Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums wurden durch Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz und der Bundespolizei unterstützt. Insgesamt waren 80 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Vorsorglich war der Rettungsdienst mit insgesamt 10 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Marion Kaiser, Pressestelle Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Karlsruhe Telefon: 0721 666 1111 E-Mail: karlsruhe.pp.sts.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/