BPOLI EBB: Zu lange aufgehalten

Bundespolizisten stellten am Pfingstwochenende mehrere Personen fest, welche sich zu lange in Deutschland aufgehalten haben. So war es am 23. Mai 2021 gegen 00:01 Uhr eine 57- jährige Ukrainerin, welche als Beifahrerin eines bulgarischen Kleinbusses auf dem Autobahnpendlerparkplatz in Uhyst a.T. kontrolliert wurde. Sie reiste im August 2020 erstmals ins Schengengebiet ein. Sie war zwar im Besitz eines polnischen Aufenthaltstitels, dieser war jedoch abgelaufen. Gegen 04:45 Uhr wurde dann auf dem Autobahnparkplatz "Löbauer Wasser Süd" ein ukrainischer Kleinbus kontrolliert. Insassen waren hier unter anderem ein Ukrainer im Alter von 52 und zwei Ukrainerinnen im Alter von 30 und 38 Jahren. Bei der Nachschau in den Pässen wurde festgestellt, dass auch diese ihre Aufenthaltszeit in Deutschland überschritten hatten. Um 19:45 Uhr wurde dann ebenfalls auf dem Autobahnparkplatz "Löbauer Wasser" ein Ford mit deutschen Kurzzeitkennzeichen angehalten. Mitfahrer war ein 26-jähriger Ukrainer, welcher Anfang Februar 2021 erstmals in Schengengebiet einreiste und seine maximale Aufenthaltsfrist von 90 Tagen überschritt. Zu guter Letzt war es 24. Mai 2021 gegen 02:10 Uhr ein 27-jähriger Moldauer welcher bei der Kontrolle eines ukrainischen Kleintransporters in Bautzen festgestellt wurde. Auch er hielt sich zu langen im Schengengebiet auf. Alle festgestellten Personen wurden in Gewahrsam genommen, beanzeigt und aufgefordert Deutschland unverzüglich zu verlassen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Ronny Probst Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de www.bundespolizei.de