BPOLI EBB: Zwei zu lange aufgehalten und drei Schwarzarbeiter
Bundespolizisten stoppten in den frühen Morgenstunden des 27. Mai 2021 auf dem Autobahnrastplatz "Oberlausitz Nord" einen polnischen Kleintransporter.
Insassen waren unter anderem eine 19- jährige Georgierin und vier Ukrainer im Alter von 24, 19, 42 und 48 Jahren.
Die Georgierin hielt sich seit dem 24.Oktober 2020 ununterbrochen und somit insgesamt 126 Tage zu lange im Schengengebiet auf der 24-jährige Ukrainer hatte zwar ein polnisches Visum, dieses ist aber bereits seit Juni 2020 abgelaufen. Die drei weiteren Ukrainer gaben an, für ein paar Tage nach Deutschland zu wollen. Genaue Angaben zum Reisezweck und Ziel machten sie nicht.
Auf Nachfrage gab der polnischen Fahrer des Kleinbusses an, dass er die drei Männer zu einer Firmenadresse nach Deutschland bringen soll.
Keiner der Männer hatte die erforderlichen Dokumente zum Arbeiten in Deutschland dabei.
Die Georgierin und die Ukrainer wurden in Gewahrsam genommen, beanzeigt und anschließend nach Polen zurückgeschoben.
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