Nach Automatensprengung: Weitere Verfahren eingeleitet

Nach der Sprengung eines Geldautomaten am Pfingstmontag (siehe unsere Meldung vom 25.05.2021 um 14.25 Uhr) werden nun weitere Strafverfahren eingeleitet: Auf den Videos, die Augenzeugen der Polizei zur Verfügung gestellt haben, ist auch zu sehen, dass mehrere Passanten sich nach der Tat umherliegende Geldscheine einstecken und anschließend vom Tatort entfernen. Die Kripo hat die Ermittlungen nun ausgeweitet und weitere Strafverfahren auch gegen diese Personen eingeleitet. Die Polizei rät: Halten Sie sich unbedingt vom Tatort fern. Sprengfähiges Material, welches bei der Tat nicht gezündet wurde, kann sich noch unter den Trümmern verbergen und zu einem späteren Zeitpunkt eine erneute Explosion auslösen. Sie bringen sich in Lebensgefahr. Darüber hinaus erschweren Sie die beweissichere Spurensuche und machen sich sogar selbst strafbar, wenn Sie Bargeld oder andere Beweisgegenstände vom Tatort entfernen. (am) Rückfragen bitte an: Polizei Aachen Pressestelle Telefon: 0241 / 9577 - 21211 Fax: 0241 / 9577 - 21205